Viszerale Therapie

Was ist viszerale Therapie?

Der Begriff "viszeral" kommt vom lateinischen Wort "Viscera" und bedeutet Eingeweide. Um eben diese und um ihre Verbindung mit dem Bewegungsapparat geht es in dieser Therapieform. 

Die Organe sind über Faszien am Bewegungsapparat befestigt und bekommen so ihren Halt und ihren Platz im Körper. Daher haben sie eine starke Verbindung zu Wirbelsäule, Becken, Rippen, den Gelenken, Knochen, und Muskeln. Dysfunktionen können sich so von dem einen auf den anderen Bereich übertragen (beispielsweise kann so eine Blasenentzündung mit Beschwerden an der Lendenwirbelsäule zusammenhängen). In der Therapie werden diese Dysfunktionen erspürt und sanft gelöst. Hier ist es deshalb wichtig, dass das Tier 2 Stunden vor der Behandlung nichts gefressen hat. 


Wann wird die viszerale Therapie eingesetzt?

  • Beschwerden am Bewegungsapparat, wie z.B.: Schulterschmerzen, Wirbelsäulenbeschwerden, Schmerzen und Funktionsstörungen der Hüft-und Kniegelenke etc.
  • Beschwerden im Bereich des Kopfes/Halswirbelsäule: Migräne, Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Kiefergelenksbeschwerden, Zähneknirschen, Schluckbeschwerden…
  • Schmerzen und Funktionsstörungen der inneren Organe, wie z.B.: Verstopfungen, Blähungen, Blasenentzündungen, Inkontinenz, Sodbrennen, „Reizmagen“, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien sowie Atemprobleme, Leberbeschwerden
  • Periodenschmerzen, Schwellungen vor und während der Periode, Zysten der Gebärmutter
  • Schmerzen im Genitalbereich 
  • Stoffwechselstörungen
  • Störungen des Immunsystems
  • Operationsfolgen wie Narben und Verwachsungen
  • Lymphatische Stauungen im Bauchraum sowie in den Extremitäten und Gesicht
  • Chronische Müdigkeit
  • Einschlaf- und Durchschlafprobleme
  • etc.




 
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