Craniosacrale Therapie

Was ist craniosacrale Therapie?

Der Begriff "Craniosacrale Therapie" setzt sich zusammen aus Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein), denn von diesen beiden Körperteilen werden Anfang (Schädel) und Ende (Kreuzbein) dieses Kreislaufes gebildet. 

Einfach gesagt, besteht das craniosacrale System aus den drei Hirnhäuten und dem Liquor cerebrospinalis (Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit). Der Schädel, die Wirbelsäule und das Kreuzbein bilden die knöcherne, schützende Hülle. Sie können jedoch aufgrund von Blockaden einen negativen Einfluss auf die Hirnhäute und den Liquor haben, so kann z.B. bei einer Wirbelfehlstellung die Rückenmarksflüssigkeit nicht einwandfrei durch die Wirbelsäule fließen und es kommt zum Flüssigkeitsstau. Das kann zu starken Kopfschmerzen oder nervlichen Problemen führen. 

In der Therapie werden durch sanfte Berührungen diese Blockaden erspürt und mit speziellen Griffen behandelt und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden angeregt. 

Wann wird die craniosacrale Therapie eingesetzt?

• Zur Verarbeitung einer Geburt (sowohl von Mutter, als auch von Welpen/Fohlen/Kitten)
  
• Unruhige Welpen/Fohlen/Kitten, denen es schwerfällt, sich zu entspannen 
  
• Unterstützend zur Behandlung von Skoliosen, Lordosen, Kyphosen, Becken- und Beinfehlstellungen

• zur Milderung von Beschwerden während der Trächtigkeit
  
• Zur Geburtsvorbereitung

• Konzentrationsprobleme und Lernschwierigkeiten
  
• Hyperaktivität
• Verzögerungen in der Entwicklung
  
• unterstützend bei Kiefer-/Zahnproblemen
  
• Nach Unfällen und Operationen
  
• Chronische und akute Schmerzen (Sinusitis, Hörsturz, Tinnitus, Schwindel, Migräne, Nacken- und Spannungskopfschmerzen, Schleudertrauma, Sturz- und Stauchtrauma)
  
• neurologische Erkrankungen
• Beschwerden des Bewegungsapparats (z.B. Schmerzen in der Wirbelsäule, im Becken oder den Gelenken)
  
• Stressbedingte Beschwerden, allgemeine Müdigkeit, Erschöpfung, Depression, Angsterkrankungen
  
• Psychosomatische Beschwerden (z.B. Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden)
  
• Präventiv, um die eigenen Selbstheilungskräfte zu mobilisieren
• und vieles mehr!